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(aus http://www.kloster-helfta.de/4/index.php, 25.01.2007)

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Das Zisterzienserinnenkloster St. Maria war im 13. Jahrhundert bekannt als "Krone der deutschen Frauenklöster", berühmt durch die wissenschaftliche Bildung der Ordensfrauen und deren Christusmystik. Drei Frauen des Klosters haben den Ruf von Helfta begründet:

Mechthild von Magdeburg
Mechthild von Hackeborn
Gertrud (Die Große) von Helfta

 

 

1229

Gründung des Klosters bei Mansfeld

1258

Verlegung des Klosters nach Helfta, östlich von Eisleben

1207-1282

Hl. Mechthild von Magdeburg, Mystikerin, bedeutende Schriften

1231-1291

Gertrud von Hackeborn, Äbtissin von 1251 bis 1291

1241-1299

Hl. Mechthild von Hackeborn, Schwester der Äbtissin, Mystikerin, Leiterin der Klosterschule 

1256-1302

Hl. Gertrud von Helfta, Mystikerin, bedeutende Schriften

1342

Verwüstung des Klosters durch Albrecht von Braunschweig

1343

Verlegung des Klosters an die Stadtmauer von Eisleben

1483-1546

Martin Luther in Eisleben geboren und gestorben

1525

Verwüstung des Klosters Neu-Helfta im Bauernkrieg, Rückzug des Konvents in das alte Kloster

1542

Reformation in Eisleben, Säkularisierung des Klosters Helfta

Das Klostergut wurde preußische Staatsdomäne. Die DDR wandelt die Staatsdomäne um in ein "Volkseigenes Gut".

03. Jun 92

Aus vier Förderkreisen entsteht der "Verband der Freunde des Klosters Helfta".

08. Aug 94

Das Klosterareal mit Teilen historischer Bausubstanz werden wieder Kirchenbesitz. Aus Spendenmitteln des Verbandes kauft das Bistum Magdeburg von der Treuhand das Klosterareal. Bischof Leo Nowak übernimmt die Schirmherrschaft für den Wiederaufbau.

01. Sep 98

Offizieller Beginn für den Wiederaufbau des Klosters Helfta

21. Mrz 99

Richtfest der Abteikirche St. Maria