Wappenstudie zu vier Thennenbacher Prälaten von Ludwig Köllhofer, Emmendingen, veröffentlicht im Pfarrblatt St. Bonifatius zu Emmendingen, oben links: Das Wappen des 42. Abtes von Thennenbach Prof. Dr.theol. Carl Kaspar von Reute bei Emmendingen * 1.5.1736, Abbatiat: 1782 – obiit 5.8.1803. Sein Wappen befindet sich zweimal als Stukaturarbeit, im linken Flügel, und im großen Salon der Sommerresidenz der Thennenbacher Äbte in Kiechlinsbergen. daneben rechts: Das Wappen des 43. und letzten Abtes von Thennenbach August Zwiebelhofer von Rastatt * 27.6.1749, Abbatiat: 1803 – 1806 obiit 22.3.1806. unten: Das Familienwappen der Grafen, bzw. Freiherren von Üsenberg - sie stellten die zwei ersten Äbte Thennenbachs. 1. Abt Hesso von Üsenberg, kommt aus dem Kloster Frienisberg mit 11 Mönchen und wird 1158 Abt, obiit 1177. 2. Abt Ulrich oder Udalrich von Üsenberg (der leibliche Bruder des Ersten) 1177 - 1184. Im Ratssaal des alten Rathauses zu Endingen am Kaiserstuhl findet sich unter den Standesscheiben das wunderschöne Wappen der Herren von Üsenberg. Sie gründeten die Städte Endingen am Kaiserstuhl und Kenzingen im Breisgau, sie waren zu allen Zeiten Förderer Thennenbachs, und dessen Tochterkloster Wonnenthal bei Kenzingen. Mit Anna I. von Üsenberg stellten sie auch dort 1360 eine Äbtissin.