ehemaliges Egino-Grabmal zu Thennenbach, es ist das verschollene Grabkreuz mit Wappen des Johann Egon, Graf von Urach, gestorben 1236 und begraben im Obstgarten des Klosters. Dazu heißt es: "sepultus Egeno hic primus interavit dominium Friburg et est sepultus in Tennibach monasterio seu pomerio nostro". Er war der leibliche Bruder des Berthold, Graf von Urach, 4. Abt von Thennenbach, und des Konrad, Kardinal von Sancta Ruffina in Porto, und der Sohn Graf Egons "mit dem Bart" von Urach, und der Agnes von Neuffen. Daß er nicht auf dem Friedhof des Klosters, sondern zwischen Obstbäumen bestattet wurde, deutet darauf hin, daß er vielleicht nicht im Einklang mit der Kirche starb (Kirchenbann ?). Daneben zu sehen, das Wappen derer von Ura(ch), darunter das Siegel der Grafen von Urach, und unten links das Wappen der Fürsten von Fürstenberg, welche aus diesem Geschlechte, zusammen mit den Grafen von Freiburg, hervorgegangen sind. Das Egino-Grabmal wurde offenbar bei der Translation der Fürstengräber in Thennenbach ins Freiburger Münster (Fürstenkapelle) dorthin mit verbracht, es ist aber heute unauffindbar.