Grabmosaik des hl. Offo in der Krypta der Benediktiner-Reichsabtei Schuttern, dargestellt die biblische Szene: Kain erschlägt seinen Bruder Abel, erschaffen um 1016, zum ersten Mal zerstört 1169, zum zweiten Mal wurde das Grab geplündert im Jahr 1303, als Endinger und Kenzinger Bürger unter den Herren von Üsenberg, beim Reliquiendiebstahl das Kloster verwüsteten. Für die Altäre im Kloster Thennenbach benötigten die Zisterzienser Reliquien, es ist anzunehmen, daß diese hier in Schuttern beschafft wurden - waren doch beide Klöster Kontahenten im Bezug auf Güter und Abgaben im Breisgau, was mehrere Urkunden, und päpstliche Bullen belegen. Auch waren die Schirmvögte Schutterns, die Grafen von Nimburg, wie auch die Üsenberger große Wohltäter Thennenbachs.